Am Samstag, den 8. Februar 2025 erlebte das Publikum im vollbesetzten Konzertsaal eine beeindruckende Uraufführung des Melodrams „Der arme Bratscher Hieronymus und die silberne Gauklerin“ von Stefan Ark Nitsche (Text) und Wilfried Hiller (Musik).
Diese einzigartige musikalische Erzählung führte die Zuhörer*innen in eine faszinierende Welt, in der die Bratsche im Mittelpunkt stand. Das Zusammenspiel von Musik und Erzählung gestaltete sich dabei farbenfroh, fantasievoll und mitreißend.
Die Besetzung der Uraufführung sorgte für ein musikalisches Erlebnis der Extraklasse: Salome Kammer als Sprecherin Viola verlieh der Geschichte eine lebendige Intensität, während Gunter Teuffel als Bratscher Hieronymus das klangliche Spektrum seines Instruments eindrucksvoll entfaltete. Sebastian Manz an der Klarinette begeisterte mit Virtuosität und Klangvielfalt. Julia Goldstein an Klavier und Tasteninstrumenten bereicherte das Ensemble mit klanglicher Tiefe, die von zarten, schimmernden Tönen bis zu kraftvollen Akzenten reichte. Anja Füsti an Schlagwerk und Pauken setzte mit präziser Dynamik und klanglicher Raffinesse markante Akzente, die dem Gesamtklang Spannung und Energie verlieh.
Die Aufführung war von Anfang bis Ende spannend, kurzweilig und inspirierend und die Musik von Wilfried Hiller begeisterte sowohl Kinder als auch Erwachsene gleichermaßen.
Das Publikum zeigte sich beeindruckt von der lebendigen Darbietung und der gelungenen Verbindung von Musik und Erzählung. Die Bratsche als Instrument wurde in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert und weckte bei Zuhörer*innen aller Altersklassen das Interesse an diesem oft unterschätzten Streichinstrument.
Ein großer Erfolg für alle Beteiligten und ein musikalisches Highlight im FILUM Konzertsaal, das noch lange nachklingen wird!
Herzlichen Dank!
